Verschiedene Blickwinkel in das Terrarium

27.03.2022 11:09 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2022 11:31)
#1
avatar

Wie jeder Weiß betreibe ich recht große Terrarien mit einer Grundfläche von 80cm Breite und 60cm Tiefe,
Alle Terrarien haben eine Höhe von 120cm. Meine Terrarien sind so strukturiert, dass ich vergesellschaften kann.
Ich halte jeweils eine kleine Oophagen Art und ein Pärchen Dendrobates tinctorius in einem Terrarium.
Jeder Art muss entsprochen werden, während meine Oophaga Pumilio nach der Häutung am Morgen auch erst den Boden
nach Kleinstfutter absuchen, verbringen sie den Rest des Tages eher im oberen Drittel des Terrariums
zwischen Orchideen, Bromelien und Tillandsien.
P1140987.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1140988.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Tinctorius verbringen den Tag zu 80% im unteren Bereich, auf trockenem Laub
und geschützt durch ein Blätterdach Die Pflanzen stehen eigentlich in von Sphagnum
durchzogener Pinienrinde Die Wurzeln gehen durch die Lochplatte des doppelten Bodens
bis ins Wasser, welches über den gesamten Boden verteilt ist.


P1140947.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1140986.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hier das geschlossene Blätterdach aus Bertolonia spec. Jussari aus Brasilien
und der Geogenanthus poeppigii auch seersucker plant welche über das
Amazonasbecken hauptsächlich Brasilien und Peru verbreitet ist.
Zum Schlafen werden auch von den Tincs Höhlen im mittleren Drittel,
leicht erhöht augefgesucht, in seltenen Fällen habe ich sie morgens auch mal
in Bodennähe in großen Laichhölen gemeinsam schlafend gesehen.


P1140979.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1140980.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1140983.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1140981.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Auf diesen Bildern gut zu sehen, das bevorzugt, gedämpfte Licht durch das Blätterdach
welches ein Tinctorius laut meinen Beobachtungen über mittlerweile fast 22 Jahren im Hobby
definitiv einem Lichtdurchfluteten Bereich bevorzugt.





Ich pflege meine Tiere nun bereits einige Jahre in Vergesellschaftung und habe auch wenn es denn Berührungspunkte, wie zum Beispiel bei der Fütterung gibt, habe ich noch keinerlei Kapplereien oder Drücken sehen können. Wenn ein Tinctorius während der Brutpflege einer Bromelie zu Nahe kommt, in der Quappen gepflegt werden, dann wird es schon mal laut und der kleine Pumilio macht unmissverständlich klar: "hier kommst nicht rein" das verstehen die Tincs dann auch und meiden diese Bromelie für die nächste Zeit.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!